Weiterbildung
Bildung macht die Meisterin
Ein Leben lang denselben Beruf ausüben oder in der gleichen Position im Unternehmen verharren? diese Zeiten sind inzwischen vorbei. Die Schweizer wissen das – und bilden sich daher weiter. Laut den Zahlen des Bundes hat im Jahr 2021 fast die Hälfte der 25- bis 74-Jährigen sich weitergebildet. Bei Männern ist der Anteil, der ausschliesslich aus beruflicher Motivation Weiterbildungen besucht, höher als bei den Frauen. Frauen bilden sich dafür im Vergleich vermehrt ausserberuflich oder aus beiden gründen weiter.
In jeder Phase sinnvoll
Fakt ist: Wer sich beruflich auf dem Laufenden hält, hat auf dem Arbeitsmarkt mehr und bessere Chancen. Zudem individualisieren sich Karrierewege zunehmend, sodass die Investition in Weiterbildung, um den eigenen Karriereweg gemäss den persönlichen Stärken gestalten zu können, naheliegt. Fortbildungen können den beruflichen ein- oder aufstieg einleiten, den Arbeitsplatz erhalten, den beruflichen Wiederanfang nach dem Mutteschaftsurlaub begleiten oder schlicht zur eigenen Entwicklung beitragen.
Für jedes Bedürfnis etwas dabei
Vom CAS, das Certificate of Advanced Studies, das von (Fach-)Hochschulen und Universitäten berufsbegleitend angeboten wird, über Wochenendseminare für Frauen in Führungspositionen bis hin zum Kommunikationstraining für selbstsicheres Auftreten – für beinahe jedes Themengebiet kann frau sich heutzutage das nötige Rüstzeug zulegen. Ebenso angesagt sind Programme, die Führungskräften dabei helfen, Konflikte erfolgreich zu managen oder Familie und Beruf zu vereinbaren. Aber auch Einzelcoachings und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung, Karriereplanung und zum Selbstmarketing erfreuen sich bei Frauen immer grösserer Beliebtheit.
veröffentlicht: 31.08.2023