Brustoperation
Chirurgie und Akupunktur: Eine überraschende Verbindung
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Kontakt
Brustzentrum Rheinfelden
Riburgerstrasse 12
4310 Rheinfelden
Kanton Zürich
E-Mail: info@brustzentrum-rheinfelden.ch

Während ihrer Ausbildung zur Ärztin war für Dr. med. Rosa Jochim-Maier bald klar, dass sie operieren und sich im Bereich der Brustoperation weiterentwickeln möchte. Die Kombination von Onkologie und chirurgischer Tätigkeit, die Verbindung von Fachwissen und Handwerk ist ihr eine Herzensangelegenheit. Ihr Ziel ist es, den Krebs zu besiegen – ohne dabei den Blick für die Ästhetik zu verlieren. Mit der Operation kann sie viel Positives bewirken. «Es ist mir ein Anliegen, dass sich die Patientin nach der Brustoperation gut fühlt, dass sie sich wieder im Spiegel anschauen kann.»
Ebenso wichtig wie die Operation ist ihr die Betreuung der Patientin. Sie soll sich aufgehoben fühlen. Mit ihren Fragen, Bedürfnissen und Ängsten ernst genommen und verstanden werden. Die individuellen Wünsche werden, wo immer möglich, berücksichtigt. Aufgrund der persönlichen Bedürfnisse und der aktuellen Lebenssituation wird die Therapie individuell angepasst. «Die Therapie wird der Patientin nicht einfach aufgedrängt, sondern gemeinsam festgelegt», betont die Fachärztin. Mit ihrer ruhigen Art schafft sie Vertrauen. Empathie, Mitgefühl und eine offene, ehrliche Kommunikation zeichnen ihre Arbeit aus.
Chirurgie als «Männerbastion»
Dass die Chirurgie traditionell als Männerbastion gilt, ist für Dr. Rosa Jochim-Maier weder während ihrer Ausbildung noch heute als Leitende Ärztin ein Thema. «Immer mehr junge Frauen entscheiden sich für ein Medizinstudium und die Chirurgie», erklärt sie. Insbesondere im Fachbereich der Frauenheilkunde steigt der Anteil der Frauen stetig und Frauen in leitenden Positionen, die Familie und Karriere verbinden, sind heute keine Exotinnen mehr. Dr. Jochim-Maier hat sich früh für eine Familie entschieden. Zwei Nachmittage in der Woche sind für ihre Kinder reserviert. Am Brustzentrum Rheinfelden ist sie deshalb mit einem 80-Prozent-Pensum tätig. «Ein respektvoller Umgang miteinander und ein tolles Team, das sich gegenseitig unterstützt, sind entscheidend», erzählt sie.
Ihre Arbeitstage sind durchgetaktet: Morgenvisite, Sprechstunde, Mammadiagnostik, das sind nur einige ihrer Aufgaben. Zwei bis drei Tage pro Woche steht sie im Operationssaal und an einem Nachmittag ist sie in der Akupunktur tätig. Sie hat dazu beigetragen, dass das Brustzentrum Rheinfelden heute zu einem schweizweit anerkannten Zentrum zur Behandlung von Brustkrebserkrankungen zählt und als eines von wenigen Brustzentren in der Schweiz sowohl von der Krebsliga Schweiz als auch von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert ist und diesen Frühling als erste Klinik in der Schweiz als integrative Klinik ausgezeichnet wurde.
«Ich erhalte viel zurück»
Chirurgie und Akupunktur – eine überraschende Verbindung? Nicht bei Dr. Rosa Jochim-Maier für die Ganzheitlichkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden der Patientin im Zentrum steht. Für viele Betroffene ist die Akupunktur eine besonders bereichernde Erfahrung, eine Möglichkeit zu entspannen, den Alltag hinter sich zu lassen und dabei noch eine positive Veränderung am eigenen Körper mit verbessertem Wohlbefinden zu spüren. «Die Akupunktur hat grosses Potenzial.» Dr. Jochim-Maier erweckt den Eindruck, alles mit Leichtigkeit zu meistern. «Ich arbeite sehr gerne», sagt sie dazu. Wenn sie sich nach einem langen Arbeitstag auf den Heimweg macht und die Patientinnen zufrieden sind, war es ein guter Tag. Sie sagt: «Ich erhalte viel zurück. Die Dankbarkeit der Patientinnen gibt mir Energie.»
veröffentlicht: 19.05.2023