Bald ist es soweit: endlich wieder weisse Pisten, in der Sonne glitzernder Schnee und frische Bergluft. Die Auswahl ist gross, denn schliesslich warten viele faszinierende Skiregionen – von A wie Adelbogen bis Z wie Zermatt – auf Skisportbegeisterte. Bereits bei der Planung gibt es einiges zu bedenken. Für maximale Schneesicherheit sollte die Unterkunft über 1‘000 Meter hoch liegen oder direkten Liftzugang zu einem höher liegenden Gebiet haben. Falls die Kids noch keine Profis sind, braucht es eine Skischule vor Ort. Auch schadet es nicht, sich über vergünstigte Skipässe und sonstige Rabatte für Familien zu erkundigen. Verschiedene Skigebiete lassen Kinder bis zu einem gewissen Alter, meistens bis sechs Jahre, gratis auf die Piste. Idealerweise hat die familienfreundliche Unterkunft auch einiges mehr als Zimmer und Re- staurant zu offerieren, vor allem, wenn das Wetter schlecht ist, sind Indoor-Pool, Kinderprogramm und -betreuungsangebot und Spa für die Eltern von Vorteil.

Wandern mit Kindern

Sie können Ihre Kinder nicht fürs Skifahren begeistern? Kein Problem, denn der Herbst ist für viele
Naturbegeisterte die beste Zeit zum Wandern. Der Wiener Journalist Axel N. Halbhuber, reist gern mit seinen Kindern in die Berge. Hier seine drei wichtigsten Tipps*: 1. Der Weg ist wichtiger als das Ziel: Darauf sollten sich Eltern einlassen und stattdessen das Unterwegssein in der Natur zelebrieren. 2. Gute Schuhe sind die halbe Miete: Finden die Füsse der Kids keinen sicheren Halt im Gelände und spüren sie jedes Steinchen durch die Sohle, kommt keine Wanderfreude auf. Gute Schuhe sind teuer, aber für den Anfang reichen gebrauchte. 3. Faustregel für die Länge des Weges: Pro Lebensjahr können Kinder etwa einen Kilometer weit laufen.