Schönheitsideale
Im Trend: Individuelle Optimierung
Wichtig ist, sich treu zu bleiben. Dieses Motto gilt auch für den Body. Was frau für sich individuell schön findet, was sie sich in ihrer Haut wohlfühlen lässt, liegt nicht im Auge eines aussenstehenden Betrachters. Jede Frau sollte ihr eigenes Schönheitsideal haben und sich dabei nicht durch aussen beeinflussen lassen. Der Grund: Es gibt auch sehr fragwürdige Vorstellungen davon, wie der weibliche Körper gerade (vermeintlich) auszusehen hat. Dafür genügt ein Blick in die Sozialen Netzwerke, insbesondere Instagram. Hier poppen immer neue, meist unrealistische Body-Trends auf, die nicht immer frei von Risiken und Nebenwirkungen sind: zum Beispiel der Thigh Gap, die Oberschenkellücke, oder die Bikini Bridge, also die Brücke, die durch die Bikinihose beide Hüftknochen verbindet ohne den Unterleib zu berühren, oder auch der Brazilian Butt, ein praller, runder Po, für den man sich unters Messer legen muss.
Extreme sind out
Schönheitsideale gab es schon immer – und wird es auch immer geben. Aber muss man jeden Trend mitmachen? Nein, und machen zum Glück auch die wenigsten Frauen. Fakt ist zwar, dass die Zahl an Schönheitseingriffen weiter zunimmt, jedoch hat ein Wandel stattgefunden – bei den Frauen und bei den für Problemzonen zuständigen Spezialisten – hin zu Natürlichkeit und individueller Optimierung. Bestes Beispiel: die Brüste. Hier lautet die Devise: weg vom XXL-Busen mit sichtbaren Implantaten hin zum Körper passenden Brüsten, die zum Beispiel mit Eigenfett vergrössert werden. Egal, welches Körperteil optimiert werden soll, wichtig sollten realistische Ziele sein, die natürlich wirken und den Körper in seiner Gesamtheit nicht aus den Augen verlieren – und im Idealfall nicht irgendwelchen Trends folgen
veröffentlicht: 10.10.2020