Samstagabend, 19.30 Uhr: Es klingelt an der Tür. Endlich mal wieder Zeit, mit Freunden einen gemütlichen, kulinarischen Abend zu verbringen. Wie praktisch doch in Momenten wie diesen eine Wohnküche ist. Während die Gäste mit einem Begrüssungsgetränk am Tresen der Kochinsel stehen, können die Gastgeber entspannt die letzten Vorbereitungen beenden. Man denke nur an frühere Zeiten, als in der Regel die Frau des Hauses – abgeschottet vom Rest – in einer vergleichsweise kleinen, räumlich abgetrennten Küche die Speisen zubereitete. Schliesslich sollte das Kochen möglichst unauffällig im Hintergrund und unbemerkt von der Familie und Gästen stattfinden.
Checkliste als Marschroute
Offene Wohnkonzepte, bei denen die Küche als Zeile, Modul oder Insel fliessend in den gesamten Wohn- und Essbereich integriert wird, ist mehr als ein Trend. Die Mehrzahl der Hausbauer entscheidet sich in den Grundrissen für die offene Variante, ohne trennende Wände. Trendforscher glauben nicht erst seit heute, dass sich die typischen Bezeichnungen Wohnzimmer oder Küche irgendwann auflösen. Doch unabhängig davon, ob Wohn- oder klassische Küche: Wer neu baut respektive einfach eine alte Küche durch eine neue ersetzen möchte, muss umfassend planen. Hierbei besonders praktisch ist die Zuhilfenahme einer Checkliste. Beispiel: die notwendigen Anschlüsse für Wasser, Strom und Gas. Müssen diese nachjustiert werden, bedeutet dies fast immer einen hohen Mehraufwand und Zusatzkosten. Deshalb ist es wichtig im Vorfeld zu klären, welche elektrischen Geräte zum Einsatz kommen, ob etwa ein Gasanschluss für den Herd benötigt wird oder wo die Spüle samt Wasserversorgung stehen soll.