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Wohntrends

Mit viel Sinn klare Formen

Mit viel Sinn klare Formen
  • Japandi wird auch im kommenden Jahr Trend Bleiben.

Darf es mal wieder etwas Neues sein? Gerade die Planung der Raumgestaltung macht vielen Menschen am meisten Spass. Aber welche Trends sind angesagt?

Welche Frau kennt das nicht: Auf den Vorschlag, den eigenen vier Wänden einen neuen Anstrich zu verpassen, kommt nicht selten: «Haben wir doch erst!» Dabei liegt die renovierungs- aktion tatsächlich bereits viele Jahre zurück. Ähnlich das Männerbild, wenn es um ein neues Sofa oder Essstühle geht. Trotz zunächst starkem Widerstand, nimmt das Projekt verblüffenderweise doch noch an Fahrt auf und die recherche kann beginnen.

Ökofarbe für ein gesundes Raumklima

Aber welche Farbe könnte es sein? Etwas Schlichtes, ein auffälliger Farbakzent oder eher eine Trendfarbe? Angesagt sind derzeit warme, beruhigende Farbtöne. Sie sorgen dafür, dass wir uns zu Hause richtig entspannen und wohlfühlen können. Zudem geben sanfte pastellige Farben sowie ruhige Blau- und Grautöne die perfekte Basis für farbige Dekorationen. Wem dies nicht zusagt, kann auch zu helleren Farbtönen greifen. Sie liegen ebenso im Trend. Immer mehr Verbrauchern ist jedoch auch wichtig, was an Inhaltsstoffen drinsteckt. Denn viele Wandfarben können Allergene und stark umweltgefährdende Stoffe enthalten. Heisst: die Wandfarbe sollte am besten nachhaltig sein, also aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen und keine Schadstoffe beinhalten. Klar ist allerdings auch, dass gleichzeitig die Qualität nicht leiden darf. Genau hier punktet Kalkfarbe. Sie deckt in der regel gut und muss deshalb nur einmal aufgetragen werden. Zudem ist sie in sämtlichen Farben erhältlich und frei von Konservierungsstoffen. Wer sich in Sachen Wandfarbe unsicher ist, dem verschaffen Siegel wie die Schweizer Umwelt-Etikette sowie das deutsche Umweltsiegel «Blauer Engel» Orientierung.

Mit viel Sinn klare Formen
  • Viele Wandfarben können Allergene und stark umweltgefährdende Stoffe enthalten.

Skandinavisch-japanischer mix 

Leuchten die Wände in frischen Farben, kann ein neues Möbelstück dem raum das ganz besondere Flair geben. Eine für viele neue Wohnerfahrung verspricht der Japandi-Stil – eine Mischung aus skandinavischem Design und japanischen Elementen. Überwiegen beim Skandi-Look helle naturtöne, Echtholz und haptisch angenehme Materialien, herrscht beim japanischen Einrichtungsstil vor allem Schlichtheit und natürlichkeit. Geradlinige, schnörkellose qualitativ hochwertige Möbel harmonieren mit naturtönen in textilien und Wandfarben. Was in diesem Jahr in Form von Holz, Stein und Ton als umweltfreundliche Materialien bereits angesagt war, wird sich Einrichtungsexperten zufolge auch im kommenden Jahr fortsetzen. Einfache tongefässe und schlichtes Geschirr müssen also nicht wieder im Schrank verschwinden, sondern dürfen bis auf Weiteres dekorativ auf Sideboards oder regalen stehenbleiben.


Arbeiten und Wohnen im Einklang

Überhaupt spielt die natürliche und nachhaltige raumgestaltung eine ganz entscheidende rolle, weshalb Bodenbeläge wie Parkett, Kork sowie handgeknüpfte Wollteppiche ideal zu einer dezenten Wandgestaltung passen. Ebenso im Fokus – gerade in Homeoffice-Zeiten – sind multifunktionale Möbel. Beispielhaft hierfür sind platzsparende Lösungen, um das Homeoffice etwa in einer nische im Gang einzurichten. Damit dies bestmöglich gelingt, sind smarte Ideen gefragt, die praktisch, ergonomisch und gleichermassen ästhetisch ansprechend sind. Moderne Sekretäre zum Beispiel können je nach Bedarf als ideale Bürohelfer fungieren, lassen sich jedoch auch als Stauraum ins Wohnzimmer integrieren. Ausserdem kann es sinnvoll sein, in einen Stuhl zu investieren, der nicht nur in die Arbeitsumgebung passt, sondern auch am Esstisch ein Eyecatcher ist. Vielleicht ist dies jedoch bereits die Wohnküche? Offene Wohnkonzepte, bei denen die Küche als Zeile, Modul oder Insel fliessend in den gesamten Wohn- und Essbereich integriert wird, sind aus heutigen neubauten quasi kaum noch wegzudenken.

veröffentlicht: 08.11.2023