Kosmetik
Natürlich geschützt!
Beim Mann heisst es, sie machen ihn erst interessant. Und Frauen? Die stehen mit ihnen meist auf Kriegsfuss. Die Rede ist von Falten. Manche Frauen sind von Natur aus mit einem jugendlichen Aussehen gesegnet. Andere haben ihre Haut früh mit der richtigen Pflege unterstützt, sich ausreichend Schlaf gegönnt oder zum Beispiel intensive Sonnenbäder gemieden. Apropos Sonne: Der richtige Schutz bietet nicht nur der vorzeitigen Hautalterung die Stirn, sondern – noch wichtiger – reduziert auch das Hautkrebsrisiko. Wichtig: ausreichender Schutz Wer sich der Sonne aussetzt, für den gilt: Cremen, Cremen, Cremen. Ferien-am-Strand-tipp: Zwar sind die meisten Sonnencremes heutzutage wasserdicht, doch steht auch auf solchen Produkten der Hinweis, sich nach dem Baden neu einzucremen. Ist der Himmel bewölkt, wähnen sich viele in Sicherheit – ein Fehler, denn Wolken schirmen nur zehn Prozent der schädlichen UV-Strahlung ab, zudem wird sie durch helle Flächen wie Sand reflektiert. Auch nicht vergessen: Die Wirkung von konventionellem Sonnenschutz entfaltet sich vollständig erst eine halbe Stunde nach dem Auftragen.
Was lasse ich an meine Haut?
Heutzutage geht es allerdings nicht mehr nur darum, ob man seine Haut pflegt und schützt, sondern mit was. Bitte keine Chemie, kein Mikroplastik oder keine Mineralöle lautet de Anspruch – bei den Userinnen und immer mehr Anbietern. Der Umsatz im Segment Naturkosmetik in der Schweiz beträgt 2022 etwa 39,44 Millionen Euro. Laut Prognose wird im Jahr 2026 ein Marktvolumen von 52,78 Millionen Euro erreicht. Auch der Bereich Sonnenschutz macht hier enorme Fortschritte in der Forschung und Entwicklung von Produkten mit mineralischen statt chemischen UV-Filtern, die unter anderem aufgrund der natürlichen Inhaltsstoffe (Haut-)verträglicher sind und sofort nach dem Auftragen schützen.
veröffentlicht: 14.02.2024