Von Natur aus strahlend schöne Zähne – wer möchte das nicht. Und mal Hand aufs Herz: Irgendetwas zu mäkeln hat fast jeder, sei es aufgrund eines schiefen Eckzahns oder unschöner Verfärbungen. Doch keine Sorge: Für jedes Problemchen gibt es heutzutage eine Lösung. Eine Methode, die Zähne sichtbar heller zu machen – zusätzlich zu guter Mundhygiene und regelmässiger professioneller Zahnreinigung –, ist das sogenannte Zahnbleaching. Gut zu wissen: Da bei freiverkäuflichen Bleaching-Produkten kaum ein Aufhellungseffekt zu erwarten ist und es bei falscher Anwendung zu einer Überempfindlichkeit der Zahnhälse kommen kann, raten Experten statt in den Drogeriemarkt direkt den Gang zum Zahnarzt. Bei der Home-Bleaching-Variante erhält die Patientin vom Zahnarzt eine Bleaching-Schiene, die zu Hause mit einem speziellen Gel befüllt und stundenweise getragen wird. Abhängig vom Aufhellungsgrad beträgt die Behandlungsdauer etwa zwei Wochen. Ebenso gibt es die Option, dem Zahnarzt das Bleachen komplett zu überlassen – eine Methode, die angesichts des deutlich höher konzentrierten Bleichmittels schneller und unkomplizierter verläuft. Nachteil: Zwar ist das Resultat direkt deutlich sichtbar, hält aber in der Regel weniger lang als beim Home-Bleaching.

Prominente geben den Trend vor

Wem allein eine Aufhellung nicht ausreicht, der hat die Option einer Kunststoff- oder Keramikrestauration. Waren bis vor kurzem klassische Kronen das Nonplusultra, wofür jedoch viel Zahnsubstanz geopfert werden musste, geht der Trend immer häufiger zu Keramik-Veneers. Dank dieser auch unter Hollywood-Stars sehr beliebten Technik wird nur noch eine dünne Schicht vom Zahn weggeschliffen und mit einer 0,1 bis 0,2 Millimeter dünnen, jedoch sehr festen Keramikschale abgedeckt. Hierbei kann dem Farb- und Formwunsch der Patienten entsprochen werden. Diese neuesten Modelle eignen sich für die ästhetische Korrektur von Zahnlücken, Ausbrüchen, schiefen Zähnen und Zahnverfärbungen – was wiederum permanentes Bleachen ersetzt, da die Farbe der Keramik unverändert bleibt.